Die Komplexität des Steuerrechts, aber auch die Wirtschaftlichkeit zwingen immer mehr Inhaber von Einzelkanzleien, sich personell zu verstärken und weitere Berufsangehörige einzubinden, z.B. durch Gründung einer Berufsgesellschaft.
Das Problem:
Statt einer Person entscheiden nun 2 oder mehrere Personen. Das will gelernt sein. Vielfach zeigt die Erfahrung, dass hier der ehemalige Einzelkämpfer Probleme hat. Er verteilt die Aufgaben nicht im erforderlichen Maß und das führt zu Spannungen mit den neu Hinzugekommenen. Statt, wie gehofft, einfacher wird es schwieriger.
Empfehlung:
Erstellen Sie Geschäftsverteilungspläne (und halten sich an diese!), führen Sie Gespräche untereinander, lassen Sie sich durch Externe beraten und überwachen Sie den Wachstumsprozess, z.B. durch einen Coach. Wie heißt es so schön: geteiltes Leid ist halbes Leid.