Das Missverständnis Kanzlei-Webseite

Die eigene Webseite ist heutzutage das wichtigste Aushängeschild der Kanzlei, keine Frage. Aber richtet sie sich an die richtige Zielgruppe?

Sieht man sich die Webseiten in der Branche so an, findet man viele, welche offenbar den Mandanten im Fokus haben. Tatsächlich sind heutzutage neue Mandate nicht wirklich ein Problem. Einzelne Steuerberater haben sogar absichtlich keine Webseite, um nicht gefunden zu werden. Einer überlegte sogar, eine Webseite zu veröffentlichen, auf der gebeten wird, ihn bitte nicht anzurufen. Negative Akquise sozusagen.

Sieht man sich jedoch die Inhalte der meisten Seiten an, bemerkt man viele austauschbare Bilder und Texte, welche die Skills der jeweiligen Kanzleien beschreiben. Und da wird dann beschrieben, was man eigentlich nicht beschreiben muss. So wie man von einem Bäcker erwarten kann, dass er Brot backt darf man davon ausgehen, dass eine Steuerberatungskanzlei die Basics von Buchhaltung bis Jahressteuererklärung beherrscht. Also kommunizieren die meisten Websites nur selbstverständliche Informationen. Potentielle Mandaten wollen im Moment vorrangig wissen, ob sie überhaupt angenommen werden.

Weitere Infos über das Team sind dann auch sinnvoll, denn sie richten sich auch an die Besuchergruppe, die gerne vergessen wird. Sie ahnen es schon, nämlich potenzielle Bewerbende! Denn was macht man, wenn man meine interessante Stellenanzeige sieht? Man googelt das Unternehmen. Und wenn der oder die potenzielle Mitarbeitende dann auf eine Kombination aus veralteter Standard-Webseite und mittelmäßigen Kununu-Bewertungen stößt, wird sicherlich keine Bewerbung abgeschickt.

Und genau das sollte man verhindern.

Wie vermeidet man also, dass sich die Bewerbenden selbst aussortieren? Recht einfach: indem man die Webseite, das virtuelle Aushängeschild der Kanzlei, eben in Richtung Recruiting optimiert.  Das kann man schrittweise machen oder mit einem großen Relaunch, abhängig davon, wie alt die Bestandsseite ist. Ein wichtiger Baustein dazu sind ehrliche, gute Fotos. Weniger lange Texte, denn wer will dieses heutzutage noch lesen, vom Google-Bot mal abgesehen?

Was für Ihre Kanzlei ein guter Weg sein kann, findet man am besten in einem Gespräch mit den Experten von Westküste heraus. Vereinbaren Sie direkt einen kostenloses Erstgespräch:

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